Zillertal-Arena (AUT): Sunkid conveyor belt as a green power plant
Zillertal Arena (AUT): The solar power Gallery enclosure at Isskogel in Gerlos produces electricity to power itself and the grid
The latest achievement is now in-place at 2000 meters above sea-level in the Austrian Alps. The Sunkid conveyor belt boasts solar panels mounted on its Gallery enclosure, producing more electricity than it needs to operate. This first-ever project was implemented in the Zillertal-Arena and has now been presented to the public. "The new conveyor belt Gallery enclosure equipped with solar panels produces more green power than it actually requires. The excess electricity can then be provided to the power grid", explains DI (FH) Manuel Kammerer.
The 180m-long Sunkid conveyor belt consumes about 16,000 kWh of electricity per year for normal operation (from 9am to 4pm daily). The 74 solar panels installed on the Gallery enclosure provide a total output of about 18.25 kWp, corresponding to 22,000 kWh per year. kWp means peak kilowatts, and is the unit of measurement for the peak output of solar arrays. The conveyor belt is able to power itself independently with the 22,000 kWh average output. The extra 6000 kWh of green energy can then be fed to the power grid. This corresponds to about 27 percent of the array's power output. The conveyor belt Gallery enclosure, developed in 2001, protects passengers from snow, rain, wind, and cold - while offering a clear view of the outside. And for the lift operators, the Gallery offers plenty of advantages - particularly allowing quick and easy startup even in the worst weather and snowfall conditions.
Die Produktion der Solarmodule erfolgt durch die Firma PVT Austria in Österreich. Somit ist das komplette Know-how inklusive der Hardware fast zur Gänze „Made in Austria“. Das bedeutet für den Kunden die Gewissheit von hoher Kompetenz und Qualität. Die Solarmodule werden in Sandwichbauweise mit zwei jeweils zwei Millimeter starken Polycarbonatscheiben in die Galerie einlaminiert. Dies ergibt eine sehr hohe Funktionssicherheit und einen optimalen Schutz bzw. wenig Angriffsfläche für Wind und Schnee. Zudem ermöglicht die gebogene Bauweise eine Anpassung der Zellausrichtung an den wechselnden Sonnenstand im Laufe eines Jahres. Durch das glasklare Trägermaterial ist die Sicht nach außen während des Beförderungsvorgangs möglich, was ein angenehmes Raumgefühl ergibt. Gleichzeitig bietet sich dem Bedienungspersonal eine einwandfreie Einsicht in das Förderband – ein Pluspunkt für die Sicherheit in der Galerie.
2013-01
Sunkid
Weltweit tätig!
Sunkid mit Sitz in Imst (Tirol) und Bad Goisern (Oberösterreich) ist in mehr als 50 Ländern weltweit tätig. Mehr als 125.000 Laufmeter Förderband wurden bisher weltweit installiert. Das bedeutet einen Marktanteil von über 70 Prozent. Der Exportanteil liegt bei etwas mehr als 80 Prozent. In Österreich liegt der Marktanteil mit rund 650 Sunkid-Anlagen bei 95 Prozent. Neben Österreich zählen Italien, die Schweiz, USA, Kanada, Deutschland, Frankreich und Spanien zu den größten Märkten. Auch Osteuropa ist mit etwa einem Fünftel des Gesamtumsatzes ein wichtiger Zukunftsmarkt. Sunkid betreibt in den USA, der Schweiz und Frankreich eigene Gesellschaften.
Exkurs: Photovoltaik-Anlagen
Funktion, Vorteile und Förderung von Photovoltaik-Anlagen
Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt durch die Umwandlung der aktiven Solarzellen mittels Lichteinfall Strom. Diese Solarzellen werden aus Quarzsand (Silizium) und Spuren anderer Elemente hergestellt. Mit kleinen verbundenen Metalladern werden mehrere Solarzellen in einem Gehäuse zu einem Solarmodul vereint. Mehrere Solarmodule werden zusammengeschalten. Die gewonnene Energie (Gleichstrom) wird im Wechselrichter zu Wechselstrom umgewandelt. Der erzeugte solare Strom wird im Normalfall in das Stromnetz eingespeist.
Photovoltaik zählt zur umweltfreundlichsten Methode der Stromerzeugung. Sie ist geräuschlos, frei von Emissionen und benötigt außer Sonnenlicht keinen Kraftstoff. Die Produktion der Photovoltaik-Zellen erfolgt in der Regel mit Rücklaufmaterialien und teilweise sogar mit Abfallstoffen anderer Industriezweige.
Die Tarifförderung ist im bundesweit gültigen Ökostromgesetz geregelt. Die entsprechende Höhe der Einspeistarife wird jährlich per Verordnung (Ökostromverordnung) geregelt. Die Höhe der Förderungen variiert je nach Örtlichkeit der Installation. Um die Förderung zu erhalten, müssen 100 Prozent des gewonnenen Stroms in das Netz eingespeist werden.