Wood'n'Fun: Neuer Themenwanderweg in Sölden
verbindet 14 Hütten und Almen

Sölden (AUT) erkennt „die Zeichen der Zeit“ und inszeniert mit der ALMZEIT als Themenwanderweg für die ganze Familie ein einzigartiges Sommer-Highlight im Ötztal

Ort: Sölden /Jahr: 2013 / Produkt: Wood'n'Fun

Zu Spiel, Spaß, Erholung und Genuss lädt seit kurzem die ALMZEIT SÖLDEN. Die Vielfalt der 14 beteiligten Hütten und Almen präsentiert sich in Form spezieller Attraktionen zum Thema „Zeit“ entlang des neuen Themenwanderweges auf den Almen hoch oben über Sölden. Das von der Projektentwicklungsfirma Input entwickelte Thema ALMZEIT wurde gemeinsam mit Sunkid ausgearbeitet und in ein detailliertes Konzept gegossen. Die Umsetzung der einzelnen Attraktionen erfolgte durch Sunkid gemeinsam mit Partner Almholz.

Stimmiges Thema für jede Alm 

Bevor die Handwerker zur Tat schritten und Attraktionen sowie Spielgeräte fertigten, machten sich die Kooperationspartner Input und Sunkid darüber Gedanken, wie die Stationen des Weges inhaltlich am besten gestaltet werden. Herausgekommen sind passende Themen, die Namen wie „Naturzeit“, „Spielzeit“, „Musikzeit“ oder „Wasserzeit“ tragen. Sichtbare Zeichen der ALMZEIT SÖLDEN für die Wanderer stellen beispielsweise ein überdimensionaler Kontrabass, ein Outdoor-Kegelspiel, ein „Kletter-Geweih“, drei große Kletterkristalle oder ein 800 Kilogramm schwerer Bergschuh dar.

Bespielbarer Schriftzug

Neben großflächigen Infotafeln steht bei der Mittelstation der Gaislachkoglbahn ein mit drei Meter hohen Buchstaben versehener, „ALMZEIT“-Schriftzug. Dieser ist zudem mit Rutsche, Klettermöglichkeit und Liege ausgestattet. Ein Motorik-Parcours – die sogenannte Laufzeit - auf der anderen Seite der Mittelstation, wartet mit zwölf spannenden Stationen auf, an denen Kinder und Erwachsene ihre Fähigkeiten testen können.

Initiative für den Bergsommer 

Getragen wird das Projekt von den 14 beteiligten Hüttenwirten, dem Ortsausschuss des Tourismusverbandes Ötztal sowie den Bergbahnen Sölden. „Die Almzeit soll keine einmalige Aktion sein, sondern ein Projekt, das sich über mehrere Jahre entwickelt. Wenn unsere Almen und Hütten im Sommer ein attraktives Angebot vorweisen können, dann profitieren auch die Hotels und Pensionen im Tal davon“, sagt Carmen Fender, Marketingleiterin von Ötztal Tourismus.

Bei der Gaislachkoglbahn-Mittelstation steht ein Motorik-Trainingsparcours, der aus zwölf Stationen für Kinder und Erwachsene besteht. Über Wackelbalken, Balancierparcours, schwebende Ringe, Balanciernetz führt der Parcour bis hin zu einer Aussichtsplattform als Ziel. Spielerisch trainiert man die motorischen Fähigkeiten und entwickelt gleichzeitig ein intensiveres Körpergefühl.

Die Möglichkeit zu relaxen findet man auch unterwegs. Zwischen den einzelnen Hütten und Almen befinden sich, entlang der Wege mehrere ergonomische Holz-Relaxliegen und formschöne Bänke im Almzeit Design. Zeit zum Entspannen und die Rast richtig zu genießen.

Waldzeit

  • Nomen est omen im Almdorf Waldesruh. Vom „Sound" des Waldes mal abgesehen. Und - sorry, Herr Kuckuck! - was ist da charakteristischer als das Klopfen eines Spechtes? Das könnte allerdings auch von den drei hölzernen gefiederten Freunden kommen, mit dem Jung-Vogelkundler das Klopfen des Schnabels simulieren können. Nicht schlecht, Herr Specht!

Jagdzeit

  • Der neue Bogenparcours "Ötzi 3000" ist ein treffsicheres Freizeitangebot für die ganz Familie. Gespannt wie ein Bogen darf man auf das kulinarische Angebot und das musikalische Veranstaltungsprogramm in Bubi's Almhütte sein. Und die Kinder sausen wie der Pfeil zum riesigen, hölzernen Hirschgeweih, zwischen dessen Enden sich ein Kletternetz aufspannt.

Naturzeit

  • Er heißt nicht von ungefähr Sonneck - der Alpengasthof ist wahrlich ein Logenplatz zur Natur. Hier genießen große und kleine Entdecker familiäre Gastlichkeit und gewinnen Einblick in die wildromantische Natur der Ötztaler Bergwelt. Apropos mit Kind & Kegel: Beim Outdoor-Kegelspiel geht es darum, möglichst alle abzuräumen!

Aussichtszeit

  • Hat der Adler auf dem Berggipfel da drüben jetzt gezwinkert? Und was ist das da unten im Tal für ein buntes Tier? Ach so, ein Wanderer. Die schönen Aussichten sind so nah - dank des XXL-Fernrohres bei der Heidealm. Aber auch ohne „Hingucker" ist der Blick in die Ferne überwältigend und auf der Sonnenterrasse zudem äußerst schmackhaft.

Geschichtszeit

  • Eine geschichtslose Zeit ist eine gesichtslose Zeit. Nicht auf der Edelweißhütte, denn dort gibt's eine Geschichtsstunde in alten Bildern. Wie war das damals, wie haben die Leute hier früher gelebt? Wie sie einst geredet haben, hört man sowieso, denn der Ötztaler Dialekt ist ein höchst lebendiges Weltkulturerbe. Das Essen? So gut und echt wie damals!

Tierzeit

  • Auf Augenhöhe mit der Natur: Im Alpengasthof Gaislach Alm haben die Generationen eine tierisch gute Zeit. Nicht nur auf der originellen Attraktion „Schaukelfisch", sondern auch im und ums Haus mit Ponyreiten, Streichelzoo und Forellenteich. Die Wirtsleut' kredenzen im Schmankerln aus der Küche, während sich das Auge am Bergpanorama erfreut.

Edelsteinzeit

  • Echt edel, allein schon der Name: Der Almferienclub Silbertal beherbergt Tirols größtes Mineralienmuseum. Weil man diese aber besser nur mit den Augen betrachtet, Kinder aber Dinge gerne be-greifen, gibt's im Freien drei richtig große Kletterkristalle in verschiedenen Formen und Farben. Und es gibt noch so viel mehr zum Entdecken...

Kartoffelzeit

  • Schon mal in einer Bratkartoffelhütte gegessen? Eigentlich heißt das hier im Ötztal ja Erdäpfel. Egal, Hauptsache, es schmeckt. Weil die Wirtsleut' der Goldegg Alm aus der Knolle so Tolles machen, gibt's ein passendes, bespielbares Denkmal. Die große, federnde Kartoffel können Kinder erklettern, auf ihr wippen und schaukeln.


Musikzeit

  • Alm & Musik gehört zusammen wie Speck & Brot. Seit Jahrhunderten wird auf den Bergen g'sungen und g'spielt - urig, fetzig, bärig. Ob man bei dem im wahrsten Sinne bespielbaren Kontrabass im XL-Format bei der Löple Alm auch drei Chinesen trifft? Gut möglich, denn Musik ist eine Sprache, die man auf der ganzen Welt spricht.

Stub'nzeit

  • Das ist echt was für Stub'nhocker: Geselligkeit, gutes Essen, traumhafte Ausblicke und das alles auch noch in kürzester Zeit mit der Gaislachkoglbahn erreichbar. Die Stub'nzeit in der Almstube ist nicht nur bei schönem Wetter ein Bergerlebnis für große und kleine Stubentiger, sondern auch, wenn die Sonne mal blau macht - daheim, hinter den Wolken, in ihrer Stube.

Marendzeit

  • Gelebte Almwirtschaft, viel Musik und Hausmannskost mit Charakter: Auf der Gampe Thaya ist das „Marenden", also die klassische kleine Tiroler Mahlzeit, auf jeden Fall echt und „guat". Garantiert kein Käse ist jenes überdimensionale Stück Emmentaler, das mit viel Geschick und Geduld generationenübergreifend bespielt werden kann.

Spielzeit

  • Essen, Berge & Aussicht, kurz: Sonnblick. Hier ist Zeit zum Spielen, Rasten und Ruhen, jeder nach seinem Geschmack. Ein Panoramaspielplatz mit Streichelzoo zieht die kleinen Wanderer in seinen Bann. Mama und Papa liegen in den Hängematten rundherum und schauen ihrem Nachwuchs entspannt beim Spielen zu.

Gipfelzeit

  • Ganz oben ist Gipfelzeit. Der Ausblick atemberaubend. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Jetzt was Gutes von der Karte der Rotkogelhütte, den Kopf zur Sonne und raus aus den Wanderschuhen. Und da drüben hat wohl ein Riese die seinen ausgezogen? Nein, das Ding in nicht mehr messbarer Schuhgröße ist ein Spielgerät für die jungen Bergfexe.

Wasserzeit

  • Elementar wird's bei der Hühnersteig'n: Während die Eltern Tiroler Spezialitäten genießen oder beim Kneippen Wasser treten, spritzen die Kinder mit echt großen, von Handpumpen betriebenen Wasserpistolen Fontänen in die Luft. Spannend wird's dann auch beim Wettschießen auf die riesige Zielscheibe. Wer ist besser, Papa oder Bub, Mama oder Mädel?
Verwendete Produkte
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